Gemüseautobahn

31 mei 2023

Mit dem Bau eines Gemüsegartens nach der Methode der sogenannten No-Dig-Gärtnerei wurde begonnen.

Dabei handelt es sich um eine Methode, bei der Gemüse sehr intensiv auf einer sehr kleinen Fläche angebaut wird, oft sogar mehrere Kulturen pro Saison. Wir bauen eine „Marktstraße“; ein langer Streifen in der Nähe des Gewächshauses, umgeben von Kräutern und der ONS BUITEN „Maskottchenpflanze“ KARDOEN.

Der Anbau erfolgt in einer dicken Kompostschicht, wobei oft die erste Schicht Pappe auf das Substrat gelegt wird, um unkontrolliertes Wachstum zu unterdrücken. Mit Handwerkzeugen und Kleinmaschinen wird alles weiter optimiert.

Bei ONS BUITEN wurden verschiedene Gemüsesorten mit unterschiedlichen Wachstumsraten gemeinsam ausgesät. Ziel ist es, dass das gesamte Beet schnell abgedeckt wird und kein Platz für unerwünschte Pflanzen (früher „Unkraut“ genannt) bleibt. Kenner Jos Willemsen und sein Team ernten zunächst die schnell wachsenden Sorten, wie zum Beispiel Radieschen, danach wird immer mehr Platz für die langsameren Sorten geschaffen.

Neben Radieschen werden auch Stangenbohnen, Rüben, Fenchel, Karotten und Palmkohl gesät. Mit Bio-Samen von De Bolster. Mehr zur Ernte später in der Saison.

 Mit Google übersetzt