WARUM ASPHALT?

05 maart 2022

Der neue Eingang von ONS BUITEN wird derzeit gebaut. Das Design hat einen besseren Fluss und gibt Natur und Erholungsgebieten mehr Raum als die ursprüngliche Situation. Bewusst hat man sich für Asphalt entschieden. Aber wieso? Ist Asphalt wirklich so nachhaltig? Wir erläutern Ihnen gerne unsere Auswahl:

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1. Positive Beiträge
Es war eine schwierige Wahl, die sich ursprünglich etwas „unnatürlich“ anfühlte, da Asphalt weniger haltbar ist als andere übliche natürliche Straßenoberflächen. Mit der bewussten Entscheidung für Asphalt können wir dennoch noch mehr zur Bereicherung der Ökosysteme beitragen. Ein wichtiger Grund ist, dass Asphalt viel billiger ist. Anstatt an einem Ort den kleinstmöglichen negativen Fußabdruck zu erzeugen, entscheiden wir uns dafür, an anderen Orten den größtmöglichen positiven Einfluss zu haben.

Was ist damit? Wir werden den Eingang für einen möglichst effektiven Fluss des eingehenden und ausgehenden Gästeverkehrs einrichten. Per Definition handelt es sich hier um ein „high traffic“-Gebiet, mit anderen Worten: es gibt wenig Raum für Aktivitäten in der Natur. Wir können hier also eine kleinere negative Wirkung erzielen, indem wir zum Beispiel einen Granatenpfad bauen, aber für eine große positive Wirkung bleibt kaum Platz.

Bei ökoeffektivem Unternehmertum geht es um Letzteres: Wie stellen Sie sicher, dass Sie an Orten, an denen andere Arten als der Mensch immer zahlreicher werden und ihren Beitrag zum Ökosystem immer erfolgreicher leisten können, so viel positive Wirkung wie möglich haben können? Der Fokus liegt daher mehr auf der Optimierung positiver Beiträge als auf der Minimierung negativer Auswirkungen. Das ist natürlich immer eine Frage der Balance.

Indem wir uns für Asphalt entscheiden, sparen wir enorm an einem Ort, an dem wir kaum Einfluss nehmen können, und wir investieren diese Einsparungen an Orten, an denen das Wachstum (buchstäblich) enorm ist. Etwa beim Anpflanzen von neuem Grün.

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Darüber hinaus sorgen wir mit unserer Art der Grünen Bewirtschaftung dafür, dass ein zunehmend gesundes Bodenleben mit Würmern, Asseln und sogar einem intelligenten Netzwerk aus Pilzen und Mikroorganismen entsteht. Dadurch werden Pflanzen stärker und widerstandsfähiger gegen Krankheiten. Und Vögel können mehr und gesünder essen, und Tiere, die auf Blätter, Beeren, Nüsse und Früchte angewiesen sind, erhalten schließlich viel bessere Nährstoffe.

2. Eingeschränktes und isoliertes Objekt
Wie angedeutet, hat dieser Eingangsbereich eine klar definierte Funktion. Das Pflaster ist also auch ein isoliertes Objekt, das so gestaltet ist, dass es wie eine robuste Skulptur auf dem Boden liegt. Es hat aber auch eine relativ offene Struktur, mit relativ viel Randraum, an dem Regenwasser gut abfließen kann. Unmittelbar daneben ist bereits Platz für Grün. Und auch die Wurzeln der Sträucher und Bäume werden unter dem Asphalt gut wachsen können.

Der Asphalt ist stark und wird jahrelang halten und hat, wenn er einmal eingebaut ist, keine weiteren negativen Auswirkungen auf die Umwelt. Wenn es in Zukunft abgebaut wird, kann es als Rohstoff wiederverwendet werden.

3. Einsparungen beim Management
Im Gegensatz zu viel nachhaltigeren Belägen ist das Management für die intensive Nutzung von Asphalt minimal. Dies bedeutet, dass nur wenig Wartung erforderlich ist. Ab Tag 1 werden somit auch die damit verbundenen Energie- und Ressourceneinsparungen erzielt.

Die Balance aus Minimierung der negativen Auswirkungen und Optimierung der positiven Auswirkungen funktioniert hier am Eingang eindeutig gut. An anderen Stellen bei ONS BUITEN entscheiden wir uns bewusst für nachhaltigere Wege des Straßenbelags. Denn aufgrund der Umstände, wie beispielsweise weniger Autoverkehr, gilt eine andere Bilanz.

Tipp: Lesen Sie diesen Artikel über öko-effektives Unternehmertum und grünes Management von Jos Willemsen/Teaming with Life!

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